Manchmal entdeckt man zufällig bei Spaziergängen Szenen magischer Landschaften. An der Wende einer Wanderung in den Vogesen taucht plötzlich ein alter, sich selbst überlassener Garten auf. Er versucht den Glanz der guten alten Frühlingszeiten zu bewahren. Die Lupinen in Schattierungen von Rosa bis Lila säen sich von Jahr zu Jahr neu aus und überragen während ihrer Blütezeit die flauschigen Gräser.
Die Gesamtansicht lädt zu einem ruhigen Moment der Bewunderung ein.
Der Garten ist seit vielen Jahren verlassen. Langsam gewinnt die Natur die Kontrolle zurück und das Ergebnis, wenn auch schon ein bisschen wild, findet wieder eine schöne natürliche Harmonie zurück. Zu den Zeiten, als dieser Garten noch von Menschenhand geführt wurde, muss die gesamte Atmosphäre bestimmt viel strenger ausgesehen haben.
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