Es gibt Gärten, die uns alle berühren, wenn wir sie zum ersten Mal entdecken. Sie haben dieses unbeschreibliche Etwas, diese magische Kraft, unsere Sinne zu prägen. Aber nichts ist dort wirklich außergewöhnlich, außer der sanften Natur, die von den Händen eines geduldigen Gärtners und Pflanzenfreundes bewahrt und verwöhnt wird. Dieser weitläufige Garten und sein Gärtner führen im Verborgenen ein friedliches tägliches Leben und folgen dem Rhythmus der Jahreszeiten, des Regens, des Windes und der Sonne. Großzügiger Gemüsegarten und Obstbäume aller Art ragen am reizvollen Horizont hervor, wie gemalt auf die blaue Linie der Vogesen. Eine Oase der Gemütlichkeit.
Auf den ersten Ausläufern des Vogesenmassivs thront ein kleines Dorf, das dem hektischen Leben des Tals entkommen konnte, Heiligenberg. Ruhig, gelassen, authentisch. Und hier, am höchsten Punkt des Berges und des Dorfes, breitet sich dieser außergewöhnliche Garten aus, über den Charles Trenet bestimmt ein Lied gesungen hätte.
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